Für al­le Men­schen – für al­le ortsteile

UNSER WAHLPROGRAMM.
GANZHEITLICH GEDACHT.

Für Mün­sing, das wir im Her­zen tragen.

Un­se­re Hei­mat ist et­was Be­son­de­res. Sie lebt von star­ken Orts­tei­len, ei­ner en­ga­gier­ten Bür­ger­schaft, von Ver­ei­nen, Kul­tur, Na­tur und ei­nem tie­fen Ge­mein­schafts­ge­fühl. Vie­les hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gut ent­wi­ckelt – dar­auf kön­nen wir ge­mein­sam stolz sein.

Gleich­zei­tig steht Mün­sing vor wich­ti­gen Entscheidungen:

  • Wie schaf­fen wir be­zahl­ba­ren Wohn­raum für Men­schen aus un­se­rer Gemeinde?
  • Wie si­chern wir gu­te Be­treu­ung für Kin­der und Un­ter­stüt­zung für Senioren?
  • Wie ver­bes­sern wir Ver­kehr, Mo­bi­li­tät, Di­gi­ta­li­sie­rung und Sicherheit?
  • Wie ge­stal­ten wir wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung, En­er­gie­wen­de und Na­tur­schutz im Ein­klang mit un­se­rem Lebensgefühl?

Mit die­sem Wahl­pro­gramm möch­ten wir zei­gen, wie wir die­se Auf­ga­ben ver­ant­wor­tungs­voll, ge­mein­sam und mit Freu­de am Ge­stal­ten an­pa­cken wollen.

Wir schüt­zen, was uns aus­macht – und ent­wi­ckeln, was wir für mor­gen brauchen.

Die­ses Pro­gramm ist ei­ne Ein­la­dung:
Lass uns im Ge­spräch blei­ben, Ideen tei­len und ge­mein­sam Zu­kunft bau­en – für ein Mün­sing, in dem wir heu­te und mor­gen gut und ger­ne le­ben.

SOZIALES – EHRENAMT – KULTUR:

Unterstützung von Jugend, Familien, Senioren

  • Be­rück­sich­ti­gung der Be­dürf­nis­se von Kin­dern, Fa­mi­li­en, Ju­gend und Se­nio­ren bei Pla­nun­gen und im Bestand
  • Aus­bau von Be­treu­ungs- und Pfle­ge­mög­lich­kei­ten für Se­nio­ren; Schul- und Kin­der­ta­ges­stät­ten­aus­bau in Holz­hau­sen und Münsing
  • Un­ter­stüt­zung der eh­ren­amt­li­chen Vereinsarbeit
  • „Haus des Kin­des“ als Nach­fol­ge­nut­zung des al­ten Rat­hau­ses realisieren
  • Grund­stü­cke und Ge­bäu­de der Ge­mein­de für Se­nio­ren­be­darf und Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­pro­jek­te nutzen
  • Aus­bau und För­de­rung von Verkehrsmobilitätsmöglichkeiten

    Förderung von Ehrenamt, Vereinen, Musik, Tradition, Brauchtum, Kultur

    • Ideel­le und ak­ti­ve För­de­rung von Ver­ei­nen, Kunst und Kultur
    • An­er­ken­nung und Un­ter­stüt­zung des Ehrenamts
    • Kul­tur­ange­bot im Bür­ger­haus wei­ter aus­bau­en (z.B. Schul­pro­jek­te, Ki­Ga-Pro­jek­te, Kunst in Aus­stel­lun­gen zeigen).

      Flüchtlingssituation

      • Flücht­lings­auf­kom­men ver­träg­lich gestalten
      • In­te­gra­ti­on unterstützen

        Bürgerbeteiligung intensivieren

        • Vor­schlags­we­sen aus der Bür­ger­schaft und Bür­ger­ab­stim­mun­gen für ge­meind­li­che Pro­jek­te intensivieren
        • Di­gi­ta­le Mei­nungs­bil­der der Bür­ger einholen
        • Be­zie­hun­gen zur Part­ner­ge­mein­de wei­ter pflegen

          UMWELT – NATUR – ENERGIE:

          Ländlich-dörfliche Ortsbilder erhalten und gestalten

          • Tra­di­tio­nel­le Dorf­cha­rak­ter, Dorf­bild­er und Denk­mä­ler in den Orts­tei­len erhalten
          • För­de­rung des Be­wusst­seins von Tra­di­ti­on und Ge­schich­te der Ge­mein­de und ih­rer Ortsteile
          • Er­kenn­bar­keit von Denk­mä­lern und Pfad der Ge­schich­te ausbauen
          • Kei­ne Ex­pan­si­on der Orts­tei­le „um je­den Preis“

            Naturschutz stärken

            • Be­wuss­ter und nach­hal­ti­ger Um­gang mit der Natur
            • Schutz und Ver­bes­se­run­gen für und von Ar­ten, Luft, Kli­ma, Bö­den, Wäl­der, Flu­re, Gewässer
            • Aus­bau von Blühstreifen
            • Re­na­tu­rie­rungs­maß­nah­men in (ehe­ma­li­gen) Moorgebieten
            • Pes­ti­zid­ver­zicht auf ge­meind­li­chen Flächen
            • Flä­chen­spa­ren; Auf­stel­len von Spen­dern und Müll­ton­nen für Hundekotbeutel

              Regenerative Energien voranbringen

              • Ge­mein­de­lie­gen­schaf­ten wei­ter en­er­ge­tisch sa­nie­ren und mit re­ge­ne­ra­ti­ven En­er­gien versorgen
              • Nut­zung al­ler Mög­lich­kei­ten der Energieeinsparung
              • Um­set­zung der En­er­gie­wen­de för­dern und vor­an­trei­ben (be­stehen­des Ziel der Ge­mein­de: Kli­ma­neu­tral bis 2035)
              • Mo­ti­va­ti­on von Bau­her­ren für öko­lo­gi­sche Heizungen
              • Mög­lich­kei­ten der reg. Wär­me­pla­nung aus­lo­ten und vor­an­trei­ben (z.B. Ge­wäs­ser­wär­me, zen­tra­le Heizkraftwerke)
              • In­ten­si­ve Über­prü­fung der Ver­träg­lich­keit, Netz­in­te­gra­ti­on und Wirt­schaft­lich­keit von Windrädern
              • Aus­lo­tung von Mög­lich­kei­ten der Zu­sam­men­ar­beit mit Nachbargemeinden
              • Bür­ger­be­tei­li­gung an reg. Energieanlagen.

                WIRTSCHAFT

                Die Gemeinde als attraktiven Gewerbestandort erhalten

                • Nied­ri­gen Ge­wer­be­steu­er­he­be­satz beibehalten
                • be­hut­sa­mer Aus­bau von Ge­wer­be­flä­chen (z.B. auf be­stehen­den Ei­gen­tums­flä­chen der Gemeinde)
                • gu­te Be­din­gun­gen für Hand­werk, Han­del, Ge­wer­be, Selbst­stän­di­ge, Un­ter­neh­men und Land­wir­te so­wie orts­na­he Ar­beits­plät­ze gewährleisten
                • Ge­wer­be­ent­wick­lung in Ein­klang mit An­woh­nern, Dorf­bild­ern, Verkehrsanbindung
                • Ver­mei­dung von Verkehrsaufkommen

                  Versorgungsstruktur sichern

                  • Jet­zi­ge Ver­sor­gungs­struk­tur (Lä­den, Märk­te, Ärz­te, Dienst­leis­ter, Ban­ken, etc.) er­hal­ten und nach Be­darf optimieren
                  • kei­ne “Me­gamärk­te” im Gemeindegebiet

                    Bekenntnis zum sanften Tourismus 

                    • In­ter­es­sen von Bür­gern und Gäs­ten in Ein­klang bringen
                    • Tou­ris­mus­an­ge­bo­te be­hut­sam weiterentwickeln
                    • Er­gän­zen und In­stand­set­zung von Fuß‑, Rad‑, Wan­der­we­gen und Bademöglichkeiten
                    • En­ge­re Zu­sam­men­ar­beit mit dem Land­rats­amt als zust. Be­hör­de für Er­ho­lungs­ge­biet Am­bach, z.B. be­züg­lich der Park­si­tua­ti­on und dem Ver­hal­ten im Gelände

                      Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft 

                      • Be­kennt­nis zu un­se­rer bäu­er­li­chen und gen­tech­nik­frei­en Land‑, Forst- und Fi­sche­rei­wirt­schaft so­wie zu nach­hal­ti­gen und um­welt­ge­rech­ten Betriebsformen
                      • För­de­rung von land­wirt­schaft­li­chen Di­rekt­ver­triebs­mo­del­len durch z.B. Dar­stel­lung auf Hei­mat-In­fo-App, Tou­ris­mus­sei­ten, Home­page Ge­mein­de Mün­sing, “Mün­sing aktuell”.

                        INFRASTRUKTUR

                        Verkehrswege und Mobilität optimieren

                        • Ver­bes­se­rung des Zu­stan­des der Stra­ßen und Wege
                        • Bei Rad­we­gen die Lü­cken schlie­ßen und die Er­kenn­bar­keit verbessern
                        • 30-er Zo­nen in rei­nen An­woh­ner­ge­bie­ten prü­fen und ausbauen
                        • Kon­zep­te zur Ent­schär­fung von Un­fall­ge­fah­ren­punk­ten erarbeiten
                        • ÖPNV in­ner­halb der Ge­mein­de und zur S‑Bahn verbessern
                        • Über­prü­fung be­stehen­der Be­schil­de­run­gen auf de­ren recht­li­che Gültigkeit
                        • Elek­tro­la­de­infra­struk­tur ausbauen
                        • au­to­no­me öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel als Vision
                        • Sha­ring- und Mit­fahr­mo­del­le unterstützen
                        • zu Ver­kehrs­ver­mei­dungs­mög­lich­kei­ten motivieren
                        • Pend­ler­park­plät­ze ausbauen

                          Verkehrsüberwachung stärken

                          • Zu­sam­men­ar­beit mit der Po­li­zei und der kom­mu­na­len Ver­kehrs­über­wa­chung zur For­cie­rung der Über­wa­chung des Ver­kehrs an neur­al­gi­schen Punkten;
                          • An­schaf­fung von wei­te­ren Ge­schwin­dig­keits­an­zei­gern für stark fre­quen­tier­te und un­fall­ge­fähr­de­te Straßen

                            Verkehrssicherheit und Parken optimieren

                            • Über­prü­fung der Park­sat­zung auf den öf­fent­li­chen Park­plät­zen in Münsing
                            • Prü­fung von Ent­las­tungs­mög­lich­kei­ten für die Haupt­stra­ße in Münsing
                            • Kon­se­quen­te Ver­kehrs­über­wa­chung im an­gren­zen­den See­be­reich, ins­be­son­de­re an stark fre­quen­tier­ten Tagen
                            • Ent­schär­fung der Park­platz­si­tua­ti­on in der See­ufer­stra­ße, aber auch in an­de­ren Ortsteilen
                            • Stei­ge­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit (z.B. Maß­nah­men zum Schutz von schwä­che­ren Ver­kehrs­teil­neh­mern, Ab­sen­kung von tat­säch­lich ge­fah­re­nen Ge­schwin­dig­kei­ten durch bau­li­che Maßnahmen)

                              Kommunale Strukturen erhalten, Breitband ausbauen

                              • Wei­ter­hin Ge­währ­leis­tung der gu­ten Was­ser­qua­li­tät und Versorgungssicherheit
                              • kei­ne Pri­va­ti­sie­rung der Wasserinfrastruktur
                              • Hoch­was­ser­schutz ausbauen
                              • „Di­gi­ta­les Rat­haus“ erweitern
                              • In­ter­net­breit­band­ver­sor­gung aus­bau­en und Band­brei­ten erhöhen

                              Bürgerinformation ausbauen

                              • Er­wei­te­rung der Hei­mat-In­fo-App als zen­tra­le di­gi­ta­le In­for­ma­ti­ons­platt­form (z.B. für Ruf­ta­xi, Car Sha­ring, Mit­fahr­an­ge­bo­ten, Ver­an­stal­tun­gen, Scha­dens­mel­der, Hinweismöglichkeiten)
                              • Bür­ger­ver­samm­lun­gen, “Mün­sing ak­tu­ell” und die Home­page der Ge­mein­de fort­füh­ren und optimieren
                              • Schnel­le und leich­te In­for­ma­ti­ons­ver­füg­bar­keit und Er­klä­rung von Sachverhalten
                              • Aus­bau von di­gi­ta­len In­for­ma­ti­ons-Ste­len (In­fo-Screens)

                              FINANZEN

                              Solide Finanzpolitik fortsetzen

                              • Wei­ter­hin vor­aus­schau­en­de, um­sich­ti­ge Pla­nung und Kon­trol­le des Haushalts
                              • Lang­sa­me Schaf­fung von Rück­la­gen für künf­ti­ge Groß­pro­jek­te (z.B. Wasserversorgung)
                              • Staat­li­che För­der­mög­lich­kei­ten nutzen

                              SICHERHEIT

                              Schutz und Prävention

                              • Schutz der Bür­ger vor kri­mi­nel­len Ge­fah­ren, ins­be­son­de­re durch Auf­klä­rung, In­for­ma­ti­on und Präventionsarbeit
                              • Hil­fe bei Feu­er, Hoch­was­ser und sons­ti­gen Starkwetterereignissen
                              • Gu­te Aus­stat­tung der Blaulicht-Organisationen
                              • Un­ter­stüt­zung bei Un­fäl­len und Katastrophen
                              • Hil­fe bei me­di­zi­ni­schen Not­fäl­len und Unglücken